Technische Entwicklung

Der Bau ist das klassische Beispiel in dem jahrhundertlange Erfahrung, gepaart mit der technischen Entwicklung einzelner Bereiche, einen innovativen Gesamtkomplex bilden. So hat sich der Ziegel weiterentwickelt und zählt heute nach wie vor zu den besten Baustoffen im Bau.

Der porosierte Ziegel mit integrierter Dämmung (MZ7 / T07) beinhaltet heute alle Eigenschaften, die Sie als Bauherr von ihm erwarten. Er deckt die ganze Bandbreite der Bereiche des Schallschutzes, der Wärmedämmung, der Wärmespeicherung und die Klimatisierung des Raumes ab. Dies ist besonders im Winter - / Sommer – Wärme - / Kälteverhalten wichtig. Viele andere Baustoffe erzielen nur in Einzelsegmenten gute Werte – von der Gesamtheit des Baustoffes sind wir überzeugt.

Auch der Beton hat seine Entwicklung. Heute in wasserunduchlässiger Ausführung erstellt, ist er von unschätzbaren Wert geworden für den Eigenheimbau. Er lässt sich gießen - in jede Form. Es kommt eben darauf an, was man daraus macht. Heizungsanlagen erfahren derzeit im Neubau eine völlig neue Herausforderung. Nie waren Häuser besser gedämmt und die Menge an benötigter Heizenergie beim Neubau geringer. Hier gilt oft – weniger ist mehr! Wichtig ist, im gesamten Gebäude nahezu alle Oberflächentemperaturen auf das gleiche Niveau zu bringen, so stellt sich Wohlbefinden ein. Erreicht wird dies durch eine homogene Abstimmung der Dämmung bei allen Bauteilen! Die Vorlauftemperaturen von Fussbodenheizungen sind kaum „handwarm“ sodass aufgelaufene Beine der Vergangenheit angehören .

Der Sanitärbereich hat sich nicht nur in der Vielzahl der Optik der Sanitärobjekte nach vorne getastet, auch der Leistungsbereich hat sich mit den Edelstahl- und Kunststoffrohren fast wartungsfrei verbessert.

Unsere Elektriker sind ebenso froh wie unsere Maurer. Der Baustoff ist leichter geworden und Arbeitsbühnen leisten ihren Beitrag. Das Schlitzeschlagen ist nahezu nicht mehr notwendig und eine gute Vorbesprechung mit Arbeitsplänen erleichtert zudem die Arbeit. Die Frage heute lautet – wollen Sie mit Handy die Rollladen steuern vom Urlaub aus? Fingerabdruck anstelle Hausschlüssel?

Die neuen Fensterbausysteme erleichtern nicht nur das Fensterputzen sondern tragen auch zur Energieeinsparung bei. Isolierverglasung mit Argon in den Zwischenräumen, Glashalteleisten aus Kunststoff (warme Glaskante) sowie der absolut Winddichte sowie Schlagregenbeständige Einbau gehören heute zum Standard. Fensterflächen werden kontinuierlich größer und holen die Sonne ins Haus – Durch Filterbeschichtungen der Scheiben werden die Wellenlängen der Sonnenstrahlen geändert und im Gebäude gehalten (Aufgeheizt durch die Sonne). Deswegen ist auch eine konsequente außen liegende Verschattung wichtig um stets die Kontrolle zu behalten.


Ein zweilagiger Außen- und Innenputz in Farbe runden Ihr schönes Haus ab. Beim Außenputz empfiehlt sich, die letzte Lage durchzufärben. Ein Abblättern durch Witterungseinflüsse entfällt damit. Wählen Sie einen farbigen Putz, so ist ein Anstrich zusätzlich auszuführen. Dadurch entstehen keine sogenannten Schattenflächen mehr. Beim weißen Putz sollte man nach ca. 8- 10 Jahren einen Anstrich durchführen. Je nach Lage des Objektes.

Beim Estrich kann man, bei einer Oberflächenbelegung mit Fliesen oder Marmor, eine zusätzliche Glasfaserarmierung einlegen. Der Estrich schafft eine Ebenheit zur Belagsaufnahme, zugleich – da schwimmend verlegt – schützt er vor Schall der im Haus entsteht. Auch puffert er durch sein Gewicht die Wärme im Haus.

Dachrinnen und Fallrohre haben sich verbessert. So wurde dem Zink Titan zugegeben. Auch die Kupferausführung hat sich qualitativ etabliert. Eine weiteres sehr häufig verwendetes Material ist Uginox (Stahlblech verzinnt). So ist es eine reine Gestaltungsfrage geworden, ob die silbergraue Titanzinkrinne oder die braunwerdende, manchmal mit Grünspan versehene, Kupferdachrinne zur Ausführung gelangt. Auch die Form von Fallrohren und Dachrinnen ist flexibler geworden. Eckig oder halbrund, silbergrau oder Kupferfarben – der Geschmack entscheidet.

Das Dach, ein wichtiger Gebäudeteil, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Durch die kompakte Bauweise ist das Dachgeschoss zum Wohnbereich geworden. Dadurch wurden die Dachdämmung und der Dachaufbau von der Konstruktion her erweitert. Widerkehr, Loggien, große Fensteranlagen, Rollläden, Dachgauben, Einliegerwohnungen, Dachfenster, Balkone, Galerien, sichtbare Konstruktionen und und und , alles ist im Dachgeschoss möglich geworden. Ein optimaler Schutz vor Kälte und Hitze bietet hier eine vernünftige Volldachschalung und eine Wärmedämmung nicht nur in Sparrenstärke sondern oft als Ersatz für die Schalung auch auf den Sparren. Dampfdicht von innen, wind- und wasserdicht von außen – und obendrauf Ton oder Beton, rot oder schwarz. Sie als Bauherr entscheiden.

Die Mitarbeiter von HerzHaus besuchen regelmäßig Schulungen um auf der ganzen Bandbreite des Hausbaus fundiertes Wissen ständig zu erweitern.
Ihr Bauvorhaben liegt uns am Herzen!